Prävention mit den richtigen Fetten
abgelegt im Archiv Ernährung von Susanne Melles am 26.02.07
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE hat nun die Leitlinie " Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten" herausgegegeben.
Sie ist das Ergebnis einer gründlichen Recherche der entsprechenden wissenschaftlichen Literatur.
Zu viel Fett in der Nahrung führt nicht nur zu Übergewicht.
Der reichliche Verzehr von gesättgten Fettsäuren, wie sie vor allem in tierischen Lebensmitteln vorkommen, erhöht auch das Risiko für Fettstoffwechselstörungen.
Abgesehen von der Fettmenge ist die Zusammensetzung des Fettes von besonderer Bedeutung.. So könne speziell den Fettstoffwechselstörungen, die ein Risikofaktor für Arterienverkalkung und Herz-Kreislauf-Krankheiten sind, mit einer entsprechenden Auswahl der Fettevorgebeugt werden. Vorbeugende Wirkung zeigten einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese kommen vor allem in pflanzlichen Ölen vor.
Ein hoher Konsum von gesättigten Fettsäuren erhöhe dagegen das Risiko für diese Erkrankungen.. Hier sind auch die trans-Fettsäuren, z. B. aus Pommes frites, Chips, Gebäck und Fertiggerichten zu nennen.
Durch Transfettsäuren steigt das Risiko für eine Schädigung der Herzkranzgefäße sowie von Fettstoffwechselstörungen.
Einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben dagegen die besonders in Seefisch vorkommenden ungesättigten Fettsäuren. Diese senken das Risiko für Herz- und Stoffwechselkrankheiten sowie für Bluthochdruck.
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